środa, 5 kwietnia 2017

Woiwodschaft Łódź – der ideale Ort für Business in Zentralpolen


Woiwodschaft Łódź – der ideale Ort für Business in Zentralpolen
Von allen Regionen in Polen bietet die Region ideale Voraussetzungen für die Gründung eines Unternehmens. Und hier geht es nicht nur um sehr gute Infrastruktur (gelegen in „Zentrum Europas“ und gute Verbindungen und Eisenbahnstrecken), aber auch um die Sonderwirtschaftszone Lodz AG. Es ist ein besonderes Gebiet in Zentralpolen, welches den Unternehmen, die investieren wollen, Hilfe anbietet.
Wie beginnt man in der Region zu investieren?
Erstens sollte jeder potenzielle Anleger eine Absichtserklärung an die Verwaltungszone einreichen. Es ist eine Form von Werbung, die ein Businessplan und Argumente für die Investition enthält. Dabei ist zu beachten, dass dieses Dokument alle notwendigen Informationen über die Termine  und den Bereich der Investition beinhalten muss. Jeder Anleger hat die Möglichkeit seine Ideen den Behörden der Region direkt zu präsentieren. Die Verwalter der Region sind auf jede Aktivität ausländischer Investoren offen – diese haben die gleichen Möglichkeiten wie lokale Unternehmer. Nach der Akzeptanz für die Absichtserklärung nimmt der Anleger an der Ausschreibung teil und startet den Prozess von der Gemeinde Rechte an der Immobilie zu erhalten. Am Ende muss man noch die Erlaubnis vom Leiter der Zone (diese wird im Namen des Polnischen  Ministeriums für Entwicklung erteilt).
Jeder ausländische Investor muss ein Unternehmen in einer durch das polnische Recht zulässigen Form erstellen. Dabei sollte es keine größeren Probleme geben, das ist einfach mit der Erfüllung erforderlichen Anmeldeformalitäten verbunden.
Was ist aus der Sicht der deutschen Anleger das wichtigste? Die Kriterien für die Unterstützung der Entwicklung eines Unternehmens in der Sonderwirtschaftszone Lodz AG. Um eine finanzielle Unterstützung zu bekommen muss der Investor eigenes Geld in Höhe von 25% besitzen und erklären, dass er die Geschäftstätigkeit für mindestens weitere 5 Jahre durchführen wird.
Was gewinnt man, wenn man in der Zone investiert?
·       Erstens – erhebliche Steuerentlastungen von der Einkommensteuer und der Grundsteuer. Diese hängen von der Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und der Investitionsausgaben ab. Die größte Hilfe bekommen kleine Firmen (bis 55%).
·       Zweitens – es besteht die Möglichkeit Grundstücke zu kaufen oder zu mieten und auch hochwertige Büroflächen zu mieten (ideal z.B. für Kundendienst-Zentren). In der Zone wird ständig notwendige Infrastruktur für Investoren entwickelt. Zum Beispiel werden Produktions-und Lagerhallen zum vermieten gebaut.
·       Drittens – man kann von Zuschüssen und Subventionen (EU-Mittel oder Zuschüsse von der lokalen Regierung) profitieren.
·       Viertens – jeder Anleger bekommt administrative Unterstützung von den Mitarbeitern der Zone. Jeder Anleger hat auch seinen Betreuer der ihm von Anfang an hilft (u.a. hilft er alle notwendigen Genehmigungen zu erhalten, zeigt und stellt die Umgebung vor, organisiert Business-Meetings etc.).

Wusstest Du, dass...
... Gillette der größte Investor dieser Zone ist
... es hier über 20 deutsche Firmen gibt, die 3 Tausend Arbeitsplätze verschafft – über 25% aller Investitionen in der Zone (BSH Hausgeräte GmbH ist die größte, es funktionieren hier auch solche Unternehmen wie Häring, Interprint etc.)
... bis Ende 2016 wurden hier über 3,4 Milliarden Euro investiert und man hat über 36 Tausend Arbeitsplätze verschaffen
... in der Zone gibt es ein innovatives Modell zur Unterstützung von Startups (Startup Park)
... in der Zone kann ein zentraler Flughafen entstehen
... laut fDi Magazine wurde die Zone zur besten Zone für kleine und mittlere Unternehmen in Europa in 2014 und 2015 ernannt
Mehr Informationen zur Zone und auch praktische Tipps sind auf der Internetseite der Sonderwirtschaftszone Lodz zu finden: sse.lodz.pl